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Biosynthese

Biosynthese heisst Integration des Lebens und wurde in den letzten 50 Jahren von Dr. h.c. David Boadella erforscht und entwickelt. Sie wird heute noch von ihm und von seiner Frau Dr.phil Silvia Specht Boadella sowie von den führenden Mitgliedern der "International Training Faculty of Biosynthesis" in Theorie und Praxis fortlaufend weiterentwickelt.

Als ganzheitliche und prozessorientierte Methode umfasst sie ein breites Spektrum von Arbeitsweisen.  Sie schlägt eine Brücke zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Grundkonzepten.

Grundlegend dabei ist das Mitgefühl für sich selbst und den Anderen. Dabei wird mit dem Körper, der Psyche und der Essenz gearbeitet.

1. Körper: stützend auf die Prinzipien der Embryologie. Es wird mit der Atmung und dem Muskeltonus gearbeitet. Atemmuster, Muskelpanzerung und Gefühlsausdruck werden integriert.
"Zentrieren": Ist das Befreien und Neuformen der Atmung und des Muskeltonus. Es geht um den Umgang mit Gefühlen und den persönlicher Werten.

  • Grundlegende Frage ist hier: "Wer bin ich?"
  • "Anschauen": Ist das Neugestalten von Erfahrungen durch Betrachtung und Ansprechen.
  • Die Frage lautet: "Wo gehe ich hin?"
  • "Erden": Ist eine Neuformung des Muskeltonus und angemessene Kontakt des Körpers mit dem Boden.  Dies bedeutet das Entfalten effektiver (Lebensbewältigungs-) Strategien, angemessener Selbstbehauptung und  effizienter und mitfühlender Handlungsweisen.
  • Die Frage ist: "Wie komme ich dorthin?"

2. Psyche: Das Fühlen, Denken und Handeln beeinflussen sich gegenseitig in ständiger Wechselwirkung und dem dynamischen Fluss der Körperformen.
Fragen: "Welchen Einfluss hatten und haben die Lebensereignisse des Klienten auf dessen Körper und welche Bedeutung?"

3. Essenz: Das Ziel ist, sich den Prozessen und Qualitäten des Inneren zu nähern. Sie sind die Quellen innerer Kraft und Nahrung. Da geht es oft um sehr feine energetische Erlebnisse. Sie sind der Ausgangspunkt körperlicher, psychischer und geistiger Heilung.
Wir können hauptsächlich auf drei "Wegen", die letztlich zusammen fliessen sollten, zu ihnen gelangen:

  • Auf dem "Weg des Bauches" gehen wir durch eine tiefe emotionale Reinigung und Klärung (Transmutation).
  • Auf dem "Weg des Herzens" lernen wir unsere innersten Qualitäten im alltäglichen Leben auszudrücken (Transformation).
  • Auf den "Weg des Beobachtens" werden unsere Ich-Identifikationen weicher und durchlässiger, so dass wir spontaner und uneingeschränkter leben und erleben können (Transzendenz).

Weitere Informationen unter www.biosynthesis.org